Meine Verbindung zur Magie des Yoga begann nicht erst auf der Matte, sondern schon in meiner Kindheit.
Ich war ein verträumtes, intuitives Kind – jemand, der in herausfordernden Momenten den Weg nach innen suchte. Für meine Eltern war dieses Rückzugsverhalten anfangs befremdlich. Sie schickten mich sogar zu einer Therapeutin, die jedoch schnell merkte: Mit mir „stimmte“ alles. Mein Rückzug war kein Problem, sondern mein innerer Zufluchtsort – ein Ort, an dem ich träumte, manifestierte und neue Kraft fand.

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Eines meiner ersten großen Herzensbilder war ein Leben auf einem Ponyhof – und tatsächlich wurde dieser Traum Wirklichkeit. Von meinem 10. bis zu meinem 21. Lebensjahr lebte ich in enger Verbundenheit mit Tieren und Natur. Gerade in Zeiten des Umbruchs half mir diese Nähe, immer wieder zu mir selbst zurückzufinden.

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Zum Yoga kam ich erst Ende meiner Zwanziger – zunächst aus einem sportlichen Impuls heraus. Doch schon bald spürte ich: Yoga verändert mehr als nur den Körper. Als ich um das Jahr 2015 einen Ermüdungsbruch erlitt, begann ich tiefer einzutauchen: in die Philosophie, in energetische Praktiken, Meditation und Visualisierung. Ich arbeitete intensiv aus meinem Wurzelchakra heraus, um nicht nur meinen Körper zu heilen, sondern auch tiefsitzende Glaubenssätze zu transformieren – über Familie, Beziehungen und Finanzen.

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2018 absolvierte ich meine erste 200-Stunden-Yogalehrerausbildung auf Bali – ein erneutes Nachhausekommen. Zum ersten Mal seit meiner Kindheit fühlte ich mich wieder vollständig mit mir selbst verbunden. Aus dieser Erfahrung entstand der Wunsch, Yoga zu teilen.